Westen:
Bis auf in der Küstenregion British Columbia herrscht im Westen Kanadas extremes Kontinentalklima, übersetzt heißt das - hier findet ein Temperaturverlauf verschiedener Klimatypen statt, welche sich durch jahreszeitlich große Temperaturschwankungen auszeichnen. Dadurch entstehen schneesichere und kalte Winter, jedoch ist der Sommer oftmals heiß und trocken. Die Gradzahlen liegen jedoch nie über 25 Grad und fallen selten unter 0 Grad. Die Durchschnittstemperatur liegt im Sommer zwischen 15 und 20 Grad.
Norden:
Der Norden ist hingegen von Polarklima geprägt, bei dem die Temperaturen im Winter teilweise bis minus 40 Grad sinken. Im Sommer kann es hier aber auch bis zu 30 Grad warm werden. Die Küstenbereiche im Norden sind einen Großteil des Jahres von Eis umgeben.
Osten:
An der Ostküste ist es ganzjährig milder als in den anderen Regionen, mit kühlen Sommern und milden Wintern. Im Sommer wird es meistens nicht wärmer als 20 Grad. Allerdings ist der Osten Kanadas Im Winter das schneereichste Gebiet Nordamerikas.
Süden:
Im Süden Kanadas wird es am wärmsten. Der Sommer ist sehr warm und feucht, der Winter kalt und verschneit. Im Sommer liegen hier die Durchschnittstemperaturen zwischen 19 und 22 Grad, mit Maximaltemperaturen von 27 Grad, und im Winter zwischen -9 und 2 Grad.
Prärielandschaften:
In den Prärieprovinzen Alberta, Saskatchewan und Manitoba herrscht ein kontinentales Klima, mit kurzen aber sehr warmen Sommern. In diesen Provinzen ist Niederschlag eher selten, wenn es aber regnet, dann in kurzen aber starken Schüben. Daher leiden die Prärieprovinzen oft an Trockenheit.